Aufstockung

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Kundenstimme

Vor fast vier Jahren hatten unsere Tochter Anna und unser Schwiegersohn Sebastian das Bauen im Sinn.
Dabei stellte sich die Frage, irgendwo ein Grundstück in einem Neubaugebiet zu kaufen und dort den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Oder bei uns zu Hause das bereits provisorisch ausgebaute Dachgeschoss abzubrechen und in Holzrahmenbauweise aufzustocken, um eine weitere Wohneinheit zu schaffen. Wir waren von der Idee, aus unserem Haus ein Mehrgenerationenhaus zu machen gleich begeistert.
Ein riesiger Vorteil: Im Alter sind wir bestens versorgt, da immer jemand da ist, der bei den alltäglichen Problemchen behilflich sein kann.
Eine weitere wunderbare Sache ist es, dass wir unsere Enkelkinder Leonie und Elisa jeden Tag heranwachsen sehen.
Was bei der Baumaßnahme auch noch super war, dass unser Haus ein komplett neues Design bekam. Nachdem das Haus Mitte der 70er Jahre gebaut wurde, waren nach und nach kleinere Sanierungsmaßnahmen fällig. Sie wurden in einem Aufwasch erledigt: Das alte Dach, das eh nicht mehr dem energetischen Standard entsprach, wurde abgebrochen und auf die bestehende Erdgeschoßdecke eine komplette neue Wohneinheit in Holzrahmenbauweise aufgesetzt. Die alten Außenwände im Erdgeschoß wurden mit einem Vollwärmeschutz versehen und somit auf den neuesten energetisch geforderten Stand gebracht. Was für beide Haushalte ein großer Vorteil ist: Wir können uns die gesamten Nebenkosten teilen.
Wir, die junge Generation, waren sehr froh, dass kein Baugrundstück gekauft werden musste, und wir somit unser Erspartes in die Inneneinrichtung und in den hochwertigen Innenausbau, wie zum Beispiel Lehmputz, stecken konnten. Auch für unsere Kinder ist es sehr schön, mit ihren Großeltern aufwachsen zu dürfen, weil einfach immer jemand im Haus ist, was den Alltag erleichtert. Und wenn wir abends mal alleine raus wollen, ist gleich ein Babysitter da. Durch den Garten haben unsere Kinder das große Glück, jederzeit raus zum Spielen zu können, wo auch meistens der Opa nicht weit weg ist.
Zu all den vielen Vorteilen, dachten wir, muss es doch bestimmt auch Nachteile geben. Wir haben alle ziemlich lange überlegt, aber für uns hat sich in den letzten drei Jahren, die wir jetzt miteinander Leben und Wohnen, noch nie ein wirklicher Nachteil ergeben. Bei der Planung wurde darauf geachtet, dass jede Wohneinheit eine separate Haustüre und eine eigene Terrasse hat, wo man auch mal mit Freunden feiern kann, ohne die „ältere“ Generation zu stören. Wir sind sehr glücklich, dass wir uns für den Schritt entschieden haben, Jung und Alt unter ein Dach zu bringen.